Mit der Anmeldung erkläre ich mich mit den AGB und der Datenschutzerklärung einverstanden.
Ursprung für den schwarzen Sencha ist die Provinz Zhejiang. Mit Hilfe einer ausgefeilten Oxidationstechnik werden die Teeblätter nochmals behandelt, bevor es zur abschließenden Trocknung kommt. Dadurch ist der Tee geschmacklich natürlich etwas weniger grün, dafür aber angenehm rund mit feiner Würze.
In dem Land der aufgehenden Sonne, was traditionell nur grüne Tees achtet, macht sich in letzter Zeit ein Trend zu fermentierten Tees hin bemerkbar. Schwarze Tees, z. B. aus Darjeeling oder Sri Lanka, gewinnen immer mehr an Beliebtheit. Aus diesem Grund versuchen sich auch lokale Teefirmen an der Produktion schwarzer Tees, und, wie an diesem Benifuuki aus biologischem Anbau erkennbar, nicht ohne Erfolg! Basis ist eine Hybride aus Thea Assamica und Thea Sinensis, entwickelt 1965 in der Präfektur Kagoshima. Gröbere, tief schwarze, optisch eher flach gearbeitete Blattstruktur, rötlich goldene Tassenfarbe, das Geschmacksprofil mit vollem Körper und angenehmer Süße, ein Hauch reifer Pflaumen verweilt auf der Zunge.
Diese Spezialität aus biologischem Anbau stammt aus der nördlichen Provinz Chiang Rai. Schattenspendende uralte Baumbestände, konstante Niederschlagsmengen und warme Temperaturen sorgen für beste Voraussetzungen zur Kultivierung dieser Rarität. Das frisch geerntete Blattgut wird für ca. 18 Stunden zum Welken und Anfermentieren im Freien, aber überschattet, ausgelegt, dann wird der Tee gerollt und fermentiert für weitere 4-5 Stunden. Nach dem Trocken kann der „Hong Cha“ endlich sein außergewöhnliches Format zeigen: sehr schön definiertes, lang gedrehtes, teakholz-farbenes Blatt, die Infusion mit karamell-fruchtigem Bouquet, die Tasse von changierendem Bernstein, auf der Zunge hocharomatisch mit einer milden Süße und leichten Anklängen von Honig.
Honey Black ist eine Spezialität, für deren Anbau der Hualien-Distrikt an der Ostküste Taiwans berühmt ist. Hier wird er hauptsächlich in den Sommermonaten produziert. Die jungen Blätter werden von kleinen Grashüpfern angefressen. Die Blätter stellen daraufhin ihr Wachstum ein und kräuseln sich auf. Gleichzeitig reagiert der Speichel des Grashüpfers mit den Säften der Pflanze und führt letztendlich zu einer leichten Honignote. Ein Ergebnis, das sowohl wohlschmeckend wie namensgebend ist. Ein sehr gut gemachtes, dunkelbraunes Blatt mit einigen kupferfarbenen Tips, leicht curly. Die kräftige, in bronzefarbenen Tönen leuchtende Tasse entfaltet einen an Oolong erinnernden Duft. Florale Noten mit einem Spritzer Honig und malzigen Anklängen verwöhnen den Gaumen..
Weiter
No more pages to load