Lapacho

Der Tee besteht hauptsächlich aus hell- bis dunkelrotbraunen unterschiedlich großen Rindenbestandteilen, die von dem in Südamerika heimischen Lapachobaum mit botansichem Namen Tabebuia avellanada oder Tabebuia altissima stammen.

Der Lapachobaum erreicht in höheren Regionen der Anden ein hohes Alter (über 700 Jahre). Der purpurfarbenen, trompetenförmigen Blüten sind als Insektenfallen ausgebildet. Der Baum gehört damit zu den fleischfressenden Pflanzen, dem von den Indianern auch stark mythische Kräfte nachgesagt werden. Die Rinde wird von den Indianern seit langer Zeit zur Teezubereitung verwendet. Der Teeaufguß ist wohlschmeckend enthält kein Coffein und hat ein typisches, feines Aroma.

In Deutschland war die Verwendung von Lapacho bis vor wenigen Jahren nicht bekannt. Er wird jedoch heute als Genußtee angepriesen und kann als Lebensmittel eingestuft werden.

Zubereitung: Ein gehäufter Teelöffel für eine Tasse mit siedendem Wasser übergossen und fünf Minuten gekocht. Dann 10 Minuten ziehen lassen und abseihen.

 


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